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Reden CSD 2025

Séverine Salathe Hallo ihr wunderbaren Menschen, wie schön, dass ihr heute hier seid. Für euch. Für uns. Und für alle, die heute nicht mit dabei sein können. Ich bin Séverine Salathe mein Pronomen ist sie, und ich darf heute als Präsidentin des Vereins CSD Baselland ein paar Worte an euch richten. Aber erst möchte ich mich an der Stelle ganz, ganz fest beim ganzen Team bedanken, welches hier mit mega viel Herz den CSD organisiert und mitgetragen hat. Ihr seid meiner Idee letztes Jahr - die allererste Pride im Baselbiet und dieses Jahr den CSD in Liestal zu organisieren - gefolgt und dafür bin ich so, so dankbar! Ich bin dafür, dass wir mal kurz Lärm für sie machen! 🧡 So schön, schon zum zweiten Mal mit euch hier zu stehen. Gemeinsam queer, laut und sichtbar! Ich werde ja immer mal wieder gefragt: „Warum braucht es eigentlich einen CSD auf dem Land?“ Und meine Antwort ist ziemlich klar: Weil wir Sichtbarkeit gerade hier brauchen. Weil queere Menschen auch hier, auf dem Land leben – und sich zu oft allein oder unsichtbar fühlen. Weil wir gerade auch hier die Rückschritte spüren. Den Hass, die Hetze, die Ausgrenzung. Und weil wir hier – wie überall – einander brauchen. Ich stehe heute hier als bisexuelle Frau, oder ehrlicher eigentlich: als Lesbe mit Ausnahme. Weil sich das für mich heute sehr richtig anfühlt! Viele Menschen lesen mich allerdings als hetero, weil ich mit einem Mann verheiratet bin. Was halt nichts über meine Art zu lieben und Anziehung zu empfinden aussagt. Und ja, das bringt im Alltag manchmal Sicherheit – aber es bringt auch Unsichtbarkeit. Und genau deshalb stehe ich heute sichtbar, klar und voller Stolz hier vor euch! Nicht, weil ich muss. Sondern, weil ich will, von ganzem Herzen. Weil ich weiß, wie viel Kraft es braucht, sich zu zeigen aber wieviel Kraft vor allem darin liegt, gesehen zu werden. Weil ich selbst erleben durfte, wie heilend es ist, angenommen zu werden, einfach sein zu dürfen – ohne Erklärung. Und wenn ich dieses Gefühl auch nur einem einzigen Menschen weitergeben kann, dann weiss ich: Dafür lohnt es sich! Und wenn wir heute hier stehen, dann gehen wir nicht den ersten Schritt. Wir gehen die Schritte der Menschen weiter, die vor uns den Mut hatten, laut zu sein – zu protestieren, sich zu wehren, sichtbar zu werden, als es gefährlich war. Die Schritte derer die beim Stonewall-Aufstand ihr Leben riskiert haben, Und auch über 50 Jahre nach Stonewall- jenem historischen Moment, in dem sich queere Menschen, Transfrauen, queere People of colour, gegen Polizeigewalt und Unterdrückung erhoben – ist unser Widerstand noch lange nicht vorbei. Wir stehen auf den Schultern derer die damals auf der Christopher Street die erste Flasche geworfen haben. Und heute? Über 50 Jahre später – sind sie wieder die Ersten, die am stärksten betroffen sind. Denn Hass ist nicht Geschichte – sondern harte Realität. Gerade trans, nicht-binäre, agender und genderfluide Menschen sind heute wieder Zielscheibe von Angriffen, Hass und Hetze. Online. Auf der Strasse. In der Politik. Auch hier in der Schweiz. Das dürfen wir nicht ignorieren. Und wir dürfen nicht schweigen. Denn wer trans Menschen angreift, greift uns alle an. Unsere Antwort? Sichtbar sein. Solidarisch sein. Laut sein. Jetzt. Hier. Gemeinsam. Wir dürfen uns nicht spalten lassen von rechter Hetze, von Stimmen, die uns gegeneinander ausspielen wollen und Transpersonen instrumentalisieren. Und auch nicht von inneren Mauern aus Vorurteilen und Ignoranz. Denn unsere Freiheit ist nur dann wirklich echt, wenn sie uns ALLE miteinschliesst. Und wir brauchen Räume für alle! Nicht nur die, die sich gut vermarkten lassen. Nicht nur die, die cis und normschön sind. Sondern auch die lauten, die leisen, die marginalisierten und die mehrfach diskriminierten Stimmen und Geschichten. Wenn wir heute gemeinsam sichtbar sind, schaffen wir solche Räume – Räume für Zugehörigkeit, für Sicherheit, für Zukunft. Denn wenn wir füreinander einstehen – dann hat Hass keine Chance! Und heute mit Euch hier zu stehen, gibt mir unglaublich viel Kraft dafür! Ich danke euch allen, dass ihr da seid. Dass ihr euch zeigt. Dass wir einander halten. Für ein queeres Baselbiet. Für ein Morgen, in dem niemand mehr Angst haben muss. Für ein Heute, dass laut, zärtlich, widerständig, politisch und voller Stolz ist. Wir gehen keinen Schritt zurück. Heute nicht. Und nie wieder! Denn unsere Existenz ist nicht verhandelbar! |Moderation| Wir gehen Gleich noch weiter – nach Basel, zum „Basel tickt bunt“. Wir freuen uns, wenn ihr dort mit uns sichtbar bleibt! Wir laufen als Nummer 9, direkt hinter der LOS – und wenn wer will, darf gern unser Transparent mittragen. Aber jetzt freue ich mich erstmal, zwei wunderbare Rednerinnen ankündigen zu dürfen, die sich mit so viel Liebe und Kraft für queere Rechte einsetzen: Als Erstes hören wir Alessandra Widmer – sie ist Co-Geschäftsleiterin der Lesbenorganisation Schweiz und eine starke Stimme für Lesben, Bisexuelle und queere Frauen in der Schweiz. Oder wie sie sagt: «eifach sone Lesbe us Basel halt» So schön bist du da Alessandra! 💜 (→ Alessandra spricht) Danke, liebe Alessandra – für deine klaren Worte Und jetzt freue ich mich Michèle Meyer das Mikro zu übergeben. Sie ist Aktivistin, Feministin, Überlebende. Und Vizepräsidentin vom CSD Baselland – und auch ohne ihr Engagement wären wir heute nicht hier.🧡 (→ Michéle spricht) Danke, Michèle – für deine Worte und alles, was du möglich machst! Jetzt freue ich mich total darauf mich vielleicht noch ganz kurz im Brunnen abzukühlen und dann mit euch nach Basel zu fahren. In Basel dürft euch gerne weiter dem CSD Baselland anschliessen, wir reihen uns direkt hinter der LOS, etwa in der Mitte des Demozuges ein. Und wer will und mag, darf gerne auch das Frontranspi mittragen. Gleich fertig, aber zum Abschluss noch: Um unsere Arbeit weitermachen zu können und mehr queere Räume im Baselbiet schaffen zu können, brauchen wir euch alle! Werdet Mitglied und setzt euch aktiv mit uns für mehr queere Räume im Baselbiet ein. Ihr dürft uns natürlich auch einfach so finanziell unterstützen als Gönner*innen oder mit einer Spende. Alle Infos findet ihr auf unserer Website: csd-baselland.ch. Gemeinsam machen wir weiter. Queer. Laut. Sichtbar. Danke euch! 💜🌈Formularende

Alessandra Widmer ​Co-Geschäftsleiterin Lesbenorganisation Schweiz (LOS) und queere Baslerin Hallo zusammen! Danke an die Organisator*innen, dass ihr die Pride nach Baselland bringt. Unser Widerstand gehört nicht nur in die Innenstädte von Zürich, Basel und Genf. Er gehört auch in die kleinen verwinkelten Gässchen von Liestal, vor die Beizen in Chur und auf den Dorfplatz von Stans. Meine Name ist Alessandra und ich bin Teil der Lesbenorganisation Schweiz, kurz LOS. Die LOS setzt sich als nationaler Dachverband für die Rechte und Sichtbarkeit von Lesben, Bisexuellen und Queers ein. Ganz ehrlich, in der aktuellen Lage ist das richtig anstrengend. Die Politik rutscht nach rechts. In den Medien ist Unsägliches sagbar geworden. Die Diskussionen in der Arena, aber auch beim Familienznacht werden anstrengender. Die politischen Entwicklungen der letzten Jahre fühlen sich manchmal sehr überwältigend an. Die LGBTIQ Dachverbände konnten endlich noch ein paar längst überfällige Rechte erkämpfen: Die Ehe für alle, die vereinfachte Personenstandsänderung. Und auch auf kantonaler Ebene können wir in den Verwaltungen aktuell noch viel bewirken: Etwa in Basel mit dem erweiterten Gleichstellungsgesetz. Aber wir merken: Diese Arbeit wird immer schwieriger. Wir können nun nicht einfach nur fordern, wir müssen auch unsere bisherigen Errungenschaften aktiv bewahren. Die Vorstellung, dass vielleicht in den nächsten Jahren keine Fortschritte oder sogar Rückschritte passieren, das macht etwas mit uns. Es macht etwas mit uns allen als Queers und es macht auch etwas mit uns als Organisation: Auch wir bei der LOS fühlen uns manchmal ohnmächtig. Wir haben uns bei der LOS geschworen: Das letzte, was wir jetzt tun dürfen, ist dieses Ohnmachtsgefühl zuzulassen. Doch wie geht das? Ich möchte euch heute an zwei Dinge erinnern, an die auch wir uns jeden Tag erinnern: Erstens: Wir werden es schaffen, wie wir es schon immer geschafft haben. Die LOS ist ein Zusammenschluss von Aktivist*innen unterschiedlicher Generationen, unser ältestes Vorstandsmitglied ist 70. Wir bringen viele verschiedene Lebenserfahrungen und Talente zusammen. Vor allem unsere älteren Aktivist*innen erinnern uns jeden Tag daran, wie es früher war: Es war nochmal anders wie heute und es war auch oft ganz schlimm. Aber etwas ist klar: Auch in diese schwierigen Zeit haben wir gekämpft und Erfolge gefeiert. Vielleicht waren sie mal kleiner, mal grösser, aber es gab sie und es gibt sie. Zweitens: Wir alle sind so viel stärker, als wir denken. Der Grund, warum unsere Anliegen kleingeredet werden, ist nicht, weil wir unwichtig sind, sondern weil wir mächtig sind. Unsere Forderungen und unsere Kritik fordern diese Welt heraus und haben das Potential, sie zu verändern. Und darum erhalten sie Gegenwehr. Wir müssen aufhören, unsere Macht zu unterschätzen, wir dürfen und müssen jetzt an unsere Stärke glauben. Jeden Tag existieren wir in einer Welt, die nicht für uns und von uns gemacht wurde. Resilienz ist das wichtigste Werkzeug unse Wir dürfen sie nicht unterschätzen. Das Motto des CSD Baselland ist «Queer – laut – sichtbar». Diesem Motto müssen wir treu bleiben. Lasst uns queer bleiben: Gerade jetzt müssen wir unsere Identitäten, unseren Sex, unsere Liebe und unsere Kultur als Widerstand verstehen: Wir sind der Angriff auf die Normen, die uns die Staatschefs dieser Welt wieder aufdrücken wollen. Unsere Küsse sind die Revolution. Unsere geänderten Geschlechtseinträge radikale Selbstliebe. Unsere Stammtische sind der Mittelfinger ans System. Unsere Gegner*innen wollen uns spalten: Den Angepassteren wird die Tür aufgehalten, den anderen wird sie vor der Nase zugeknallt. Aber: Normal-Sein ist kein Kompliment und kein Ziel, sondern ein wackliges Konstrukt der Mächtigen, aus dem wir verbannt werden, sobald wir zu viel wollen. Lasst uns laut bleiben: Wenn wir jetzt still sind, geben wir unseren Gegner*innen noch mehr Raum. Alle Rechte und Möglichkeiten die wir jetzt haben existieren, weil andere vor uns sie laut und unbequem gefordert haben. Daran müssen wir uns erinnern und dem müssen wir Rechnung tragen. Lasst uns sichtbar bleiben. Sichtbar zu sein ist nicht für alle gleich sicher. Und doch müssen wir versuchen unseren Stolz zu feiern: im Kleinen und im Grossen. Nehmen wir uns die Zeit für Erklärungen, wenn die Leute uns ernsthaft zuhören wollen. Und denen, die das nicht wollen, können wirs auch trotzdem immer mal wieder frech ins Gesicht reiben, dass es uns gibt und dass wir hier sind und hier bleiben. In aller Kürze heisst das jetzt: Auch wenn wir manchmal nicht ein- oder aus wissen: Wir dürfen nicht aufhören zu handeln. Wir dürfen uns nicht in die Schockstarre versetzen lassen, in die uns die Rechten und Reichen versetzen wollen. Und ehrlich gesagt: manchmal wissen wir auch nicht genau, was das Beste ist. Bei der LOS engagieren wir uns in den Parlamenten und den Institutionen, weil wir daran glauben, dass wir dort etwas erreichen können. Die Magie unseres Widerstandes ist aber, dass er vielfältig ist: Er kommt in Form von Gesetzen, Transparenten und Gesten. Er ist manchmal laut und unerbittlich, manchmal weich und leise. Er ist manchmal hochstrategisch und manchmal emotional, oder beides zusammen. Unser gemeinsamer Widerstand heute ist, dass wir in Liestal durch die Strassen gezogen sind. Das wir gezeigt haben, dass wir wütend und besorgt sind. Und dass wir allem und allen zum Trotz auch noch glücklich gewesen sind dabei. Wenn ihr heute noch mehr tun wollt, dann könnt ihr zum Beispiel nachher noch mit nach Basel Stadt fahren. Was ihr auch noch tun könnt, ist den Queeren Appell zu unterschreiben, den wir zusammen mit TGNS, Pink Cross und InterAction ins Leben gerufen haben: Der queere Appell ist ein offener Brief an die Schweizer Gesellschaft von uns Queers an den Rest der Schweizer*innen: Wir fordern von ihnen mehr Respekt, Schutz und Solidarität. Denn jetzt, wo auch hier die Stimmung zu kippen droht, müssen wir eingreifen. Wir werden den queeren Appell im Herbst dem Bundesrat an einer grossen Aktion übergeben. Damit wir gehört werden, müssen wir viele sein: Und darum brauchen wir eure Unterschriften, auf Papier oder unter queerer-Appell.ch Mit einem Appell ist es nicht getan: Unser aller Widerstand, in all seiner Vielfalt wird die Veränderungen bringen, die wir brauchen. Und darum ist das letzte, was wir jetzt tun sollten, untätig zu bleiben. Ich verspreche euch: Ich bleibe dran, die LOS bleibt dran, wir alle bleiben dran. Wir kämpfen weiter, für euch und mit euch. Happy Pride!

Michèle Meyer ​«Comfort I comfort my self With a dreamed sea With choke songs of past forersts With a good word of lost friends And with the memory Of a future of love & death» Liebe Queers liebe nichtpriviligierte, marginalisierte, Widerständige,liebe Überlebende , liebe trans, inter, genderfluide, agender und nonbinäre Mitstreitende, liebe Menschen mit HIV, liebe Menschen mit unterschiedlichsten Hürden, Behinderungen und chronischen Erkrankungen, liebe anders Liebende, liebe anders Begehrende, liebe Freund*innen, liebe Aktivist*innen Nie wieder ist nicht nur jetzt. Sondern schon lange. Uns bleibt kein safespace der nicht durchzogen ist mit Binnendiskriminierung und Ausgrenzung, kein Ort , kein Herz, kein Kopf, unbeindruckt vom UrFaschismus, von der Idee von Normen und Normierung, die Privilegien und Hirerachien hervorbringen und festigen. Täglich. Weder in unseren Umfeldern, unseren Lebenswelten noch in uns selbst. Ich stehe vor Euch in grosser Trauer, in Zorn, Scham und Schuld, als langzeitüberlebende HIV positive priviligierte weisse cis Frau. Ich stehe auf den Schultern von Gigant*innen. Und ich stehe in einem Meer von Unsichtbarkeit und des Verschwiegen- werdens und des Schweigens. Viele sind gestorben .Andere haben überlebt. Wir haben uns angepasst, uns auf unseren Pfivilegien ausgeruht, Pillen geschluckt und unsere Geschwister weltweit -wie soll ich sagen- verraten? Und wir wurden& werden verraten. Mit moralinsaurem eindeckt bis über alle Massen! Nach der Kondomisierung kam die Medikalisierung unserer Körper und Sexualitäten und das Aufbäumen unter dem Trauma Aids wurde zum Wegducken unter der Fetischierung von neuen Normen, Funktion, Körper & Erfolg. Gesundheit ist Pflicht und Sexyness. Oder überspitzt: Mit der Verteuflung der Klöpersäfte, dem Huldigen des tela-wisch-weg, der sauberen Sexualität, ganz nach heteronormativem Schein, sind wir verschwunden, auf allen Ebenen. Es nennt sich zwar Normalisierung, gute Lebenserwartung, Behandelbarkeit und Nichtinfektiosität, aber der Schein trügt. Geblieben ist das Stigma, die Scham, das Schweigen. Kein Moment soll uns an das Trauma erinnern, weder als Überlebende HIVpositive noch als Ungetestete oder immer mal wieder negativ Getestete. Kein Wort hör ich mehr an CSDs an die Adresse derer, die wir verlohren haben. Kein Wort an Menschen, die nahe am Risiko sind, weil sie diskriminiert, marginalisiert , verfolgt und verboten werden. Kein Wort an uns Überlebende. Als hätte es weder uns, noch die Angst vor uns(!) , noch die Kraft, die sich in den Communities gerade in den Anfängen der Pandemie entfaltete, gegeben. Nie wieder ist nicht erst jetzt. Ich brauche kein Getuschel, keine schrägen Blicke, wenn ich an einem CSD mein Schild hochhalte, ich trage genug an der Scham & Schuld überlebt zu haben und an der Trauer um die, die nicht mehr sind. Ich bin poz& proud und für mich, wie für uns alle gilt: keine Rechenschaft für Leidenschaft! Aber ja: Die faschistische Haltung der Ausrottung von sogenannt Kranken, Perversen und Asozialen funktioniert. Egal in welcher Form, egal ob in der Öffentlichkeit oder in unseren Köpfen. Nie wieder ist nicht « nur» jetzt. Das vermeintliche richtig-, besser- und überlegen- Sein frisst sich seit Jahrzehnten durch unsere Biografien und Begegnungen, auch untereinander. Aber wir können- verdammt noch mal- daran arbeiten. Wir müssen es! Ich will nicht warten bis alle trans Personen, oder nonbinären Siblings weggedacht, getötet, verboten oder versteckt sind. Es wird immer nach dem Prinzip des « divide ed impera / des teile& herrsche» laufen: aber, wir sind alle gemeint. Wir sind die Schmudelkinder, (egal ob HIV positiv oder nicht). Wir sind schon jetzt die Überlebenden, Wir sind die Widerständigen, wir sind die, die es nicht geben soll. Wir alle. Nur wenn wir (!) Vielfalt als Reichtum sehen und entdecken wollen, Schwäche als un-heimiliche Stärke und Solidarität auch laut, unbequem und handfest meint. , dann, danke ich uns, dass wir da sind. -Wenn wir Gendermedizin einfordern, weil sie essentiell ist. Weil Geschlechter & sexuelle Gesundheit, Integrität & Selbstbestimmung!, die Basis der Gesundheit per se darstellt. -Wenn wir den Pharmariesen auf die Finger klopfen, die einen Kniefall vor den Dekreten Trumps machen und unser alle Gesundheit und vorallem unsere adequate Gesundheitsversorgung opfern; -Wenn Leben vor Profit kommt; - - Wenn wir Erimnerungs-und Geschichtskultur uns aneignen, ihr Würde & Kraft zugestehen; - Wenn wir uns nicht spalten lassen; Dann danke ich uns, dass wir den Mut& die Kraft aufbringen uns zu verbünden, aufzustehen und auf uns selbst und unsere Geschwister weltweit zu achten. Wenn wir uns nicht ausruhen auf Privilegien. In diesem Sinne: Bildet Banden und kümmert Euch! * Acces 2 treatment 4 all. **** Over It’s over Never it’s over We are the immortals Earth of sand Sky of fire There are apricots& flutplayers Come let us embrace Earth & sky Poems by Rose Ausländer es gilt das gesprochene Wort

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